Mit Wertstromanalyse und -design zur schlanken Fabrik
Die Teilnehmenden analysierten zwei Tage lang Produktionsabläufe und suchten Verbesserungspotentiale. Ziel der Lean-Methode ist die Darstellung einer Momentaufnahme von der Fertigung bis zur Verwaltung. Die ganzheitlich transparente Darstellung der Abläufe lässt Verbesserungspotentiale nicht nur punktuell, sondern auch bereichsübergreifend erkennen.
Dr. Klaus Erlach vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA stellte gemeinsam mit Maximilian Hofbauer, BSc, Leiter des LEAN Labs an der FH Kufstein Tirol, unterschiedliche Methoden und Herangehensweisen aus seinem Buch „Wertstromdesign“ vor. Im Wechsel erklärten sie zunächst den theoretischen Ansatz und setzten diesen anschließend in die Praxis um. Im LEAN Lab konnten die Teilnehmenden in einer praxisnahen Lernumgebung das Gelernte unmittelbar und selbstständig umsetzen. Sie stießen dabei auf Herausforderungen, mit denen sie auch in ihrer eigenen Produktion konfrontiert sind. In einer offenen Diskussion konnten sie neue Ansätze und Lösungsvorschläge generieren, und Hilfestellungen mit in ihren Betrieb nehmen.