Die Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit ist in dem europäischen und US-amerikanischen Wahlkampfverhalten unterschiedlich stark ausgeprägt.
Fotolia.sdecorat
Die Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit ist in dem europäischen und US-amerikanischen Wahlkampfverhalten unterschiedlich stark ausgeprägt.

Digitalisierung und Daten im Wahlkampf

09.09.2020 | Forschung
Dr. André Haller, Hochschullehrer an der FH Kufstein Tirol, gibt in einem Podcast einen Einblick in datenbasierte Wahlkämpfe und zeigt die Unterschiede der europäischen und US-amerikanischen Varianten auf.

Im englischsprachigen Podcast „Social Media and Politics“, welcher einer der führenden Sendungen zum Thema Digitalisierung und Politik ist, ist Haller Gast einer Folge. Gemeinsam mit Simon Kruschinski, M.A., von der Universität Mainz und Dr. Michael Bossetta von der Universität Lund, Schweden, unterhält er sich über den datengestützten Wahlkampf.

Dabei wird der Vergleich europäischer Daten-Wahlkämpfe mit US-amerikanischen Varianten inklusive der Öffentlichkeitsarbeit fokussiert. „Im Vergleich wird deutlich, dass sich die Wahlkämpfe im Kern aufgrund der rechtlichen, kulturellen und weiteren systemischen Gründe unterscheiden – da sind die europäischen Daten-Wahlkämpfe deutlich strikter als die US-amerikanischen“, erklärt Dr. André Haller, Hochschullehrer für Marketing & Kommunikationsmanagement und Digital Marketing.