ForscherInnen bei internationaler Tourismus Konferenz vertreten
Die TTRA ist eine große sowie international ausgerichtete Tourismus Konferenz und richtet sich an WissenschaftlerInnen, die im Bereich der Freizeit- und Tourismuswirtschaft forschen. Die FH Kufstein Tirol war - aus den Studiengängen Marketing & Kommunikationsmanagement, Digital Marketing und Unternehmensführung - mit zwei Forschungsbeiträge mit Schwerpunkt auf das Thema Tourismus in Innsbruck vertreten.
Arbeitgeberattraktivität als Erfolgsfaktor im Tourismus
Der Beitrag von Lukas Hartleif, BA, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Kufstein Tirol, präsentierte erste Ergebnisse des INTERREG-Projekts ‚Attraktiver Tourismus‘ (AB256). Der Titel lautete „Tourism Workforce Research: Exploring Talent Attraction“ und wurde von Mattia Rainoldi und Karin Mehrländer-Foidl, beide von der FH Salzburg, sowie von Asc. Prof. (FH) Ing. Mag. Kurt Hoffmann und Dr. Markus Holzweber, beide von der FH Kufstein Tirol als Co-Autoren unterstützt. Hartleif resümiert begeistert: „Für mich war es die allererste Konferenz-Teilnahme. Ich freue mich wirklich, dass meine Präsentation auf einer internationalen Tourismuskonferenz gut gelaufen ist. Ich möchte ich mich sehr herzlich bei meinem Projektteam bedanken, dass ich diese tolle Chance nutzen konnte!“. Das Paper diskutiert Elemente der Arbeitswelt, die eine Arbeit oder Beschäftigung für MitarbeiterInnen attraktiv machen können.
Greening Winter Sports Events hat Auswirkungen auf das Buchungsverhalten
Ein Gemeinschafts-Beitrag von Dr. Markus Holzweber vom Studiengang Marketing und Kommunikationsmanagement, Mag. Uta Fessler-Purkarthofer, MBA, vom Studiengang Digital Marketing , sowie Marc Romanelli, MBA, vom Studiengang Sports, Culture, and Events Management präsentierte Forschungsergebnisse unter dem Titel „Greening Winter Sports Event Management“. Als wichtiges Ergebnis wurde eine Veränderung des Kommunikationsverhalten von Wintersportaffinen Gästen in ihrem Buchungsverhalten vorgestellt und vor einem internationalen Publikum diskutiert. Die Auswirkungen dieses Verhaltens sind zentral beispielsweise für das Nachhaltigkeitsmanagement von Tourismusregionen insbesondere im Wintertourismus. „Als nächsten Schritt werden wir unser Modell etwas fein-tunen und weiter die Motive für diese Verhaltensänderung untersuchen. Gerade die Erwartungshaltung der Befragten an Winter Sport Produkten hat uns überrascht, und deshalb werden wir hier weiterforschen“, so Dr. Markus Holzweber.
Bei etwaigen Rückfragen zum INTERREG-Projekt steht Lukas Hartleif, BA, sehr gerne zu Verfügung.