Sabrina Spielberger, BA, Absolventin der FH Kufstein Tirol, wurde virtuell zum Kamingespräch zugeschaltet.
FH Kufstein Tirol
Bild zeigt 2 Personen sitzend und eine Person auf einem Monitor zugeschaltet.

FH-Absolventin gibt Einblick in eigenes Start-up

29.01.2021 | General
Am Mittwoch, den 20. Januar fand mit Sabrina Spielberger, BA, von digidip, das letzte virtuelle Gespräch im laufenden Wintersemester 2020/21 statt. Die Teilnehmenden erhielten interessante Einblicke in ihr noch sehr junges Unternehmen.

Sabrina Spielberger, BA, ist Absolventin der FH Kufstein Tirol und Gründerin sowie Geschäftsführerin der am schnellsten wachsenden AdTech Firma Europas, mit Sitz in Berlin. Im Rahmen des Management Forum Kufstein gibt Sabrina Spielberger Einblick in ihren Werdegang.

Der Weg zur Unternehmerin

Per Live-Übertragung erzählte sie, dass sie in ihren früheren Arbeitsverhältnissen eine gewissenhafte Angestellte war, die immer am längsten und härtesten gearbeitet hat. Mit ihrer Unternehmensidee, Influencer professionell und strukturiert mit Marken zu verbinden, machte sie sich schließlich selbstständig und wurde ihre eigene Chefin. Eine Rolle, in die sie zunächst hineinwachsen musste, sich jetzt aber sehr wohl damit fühle. Aufgrund ihres Arbeitswillens und ihres Durchhaltevermögens, hatte sie nie den Gedanken, in schwierigen Zeiten, vor allem zu Beginn, aufzugeben.

Spielberger betonte, dass sie sich glücklich schätzen kann, Geschäftsführerin eines solchen kompetenten Teams zu sein, welches ihr mit verschiedenen FachexpertInnen zur Seite steht. „Als Geschäftsführerin muss man sich nicht überall auskennen, jedoch die richtigen MitarbeiterInnen mit den spezifischen Fachkenntnissen besitzen“, so Spielberger.

Wurzeln an der FH Kufstein Tirol

An ihre Studienzeit in Kufstein denkt Sabrina Spielberger, BA, gerne zurück. Sie studierte im Bachelorstudium Internationale Wirtschaft & Management und erinnert sich insbesondere gerne an das Auslandssemester. Durch das internationale Studium mit internationaler Erfahrung konnte sie ihr Englisch perfektionieren. Dies kommt ihr in ihrer jetzigen Tätigkeit sehr zugute, da sie sich aufgrund der Internationalität der Kunden fast ausschließlich der englischen Sprache bedienen muss. Zudem war auch das in Kufstein entstandene Netzwerk sehr profitabel für ihre Unternehmensgründung.

Über Digidip

Digidip wurde von ihr 2013 mit der Vision gegründet, ein Sammelnetzwerk bereitzustellen, welches die Content Creators mit weltbekannten Marken vermittelt und die Content Monetarisierung sehr einfach ermöglicht.

Das Unternehmen nimmt die Content Creators nach sorgfältiger Auswahl („Invite-only Prinzip“) in das Netzwerk auf. Dadurch kann für Marken eine Werbemöglichkeit auf Premiumniveau geboten werden. Die Firma zeichnet sich darüber hinaus durch die transparente Vorgehensweise und die individuelle, zeitnahe Betreuung aus.

Im Unternehmen selbst herrschen flache Hierarchien, was Spielbergers Meinung nach auch so bleiben soll. Den Wechsel von einem Start-up zum Corporate Unternehmen will sie so lange wie möglich verhindern.  Zu den Zukunftsplänen für ihr Unternehmen gehört die weitere Internationalisierung, Produkterweiterung und die Einführung neuer, nützlicher Tools und Features für ihre KundInnen.