Erfolgreiche Fallstudie "Hochschulgeneration 50+" - Motivierte Lektoren, begeisterte Zuhörer
Das von Studierenden des Faches "Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement" betreute Projekt konnte seine gesteckten Ziele erreichen. Themen aus den Bereichen Sport, Kultur und Informationstechnologie sollten auf ansprechende Art und Weise vorgestellt und vermittelt werden. Dazu zählte auch der Wunsch, die Kommunikation von Studieninhalten stärker den Bürgern und Bürgerinnen in Tirol nahe zu bringen. Das Konzept ging auf Dank der hervorragenden Organisation der Studentinnen Obermaier Maria, Macura Valentina, Hinterleitner Isabella, Heinisch Barbara und Kerschbaum Felicia. Die Studierenden aus der Generation "50+" zeigten keinerlei Hemmschwellen und ließen sich engagiert auf das "Abenteuer Bildung" ein. Somit gelang auch ein Interaktionsansatz zwischen Lektoren der FH Kufstein und neuen Bildungszielgruppen in Tirol. Dabei konnten sogar Zuhörer und Besucher aus Deutschland verzeichnet werden, die extra für diese Veranstaltungen nach Kufstein reisten.
Der verantwortliche Betreuer Prof. (FH) Dr. Gernot Wolfram zieht eine positive Bilanz: "Die Veranstaltungen waren durchweg gut besucht und hatten alle eine hervorragende Resonanz seitens der Zuhörer, aber auch der Dozenten. Es gibt ohne Zweifel in der Generation 50+ ein Bedürfnis, sich mit neuen Fragestellungen in den jeweiligen Wissenschaftsfeldern auseinanderzusetzen. Wir hätten sicherlich das ganze Wintersemester unsere 50+-Seminare gut gefüllt bekommen. Das Projekt war aber, auch aus Kostengründen, zeitlich begrenzt. Die Fallstudiengruppe wird nun eine Evaluation und eine Expertise zur Veranstaltung erstellen und dann wollen wir mit Bildungspolitikern in Kufstein, aber auch in Wien ins Gespräch kommen, welche Maßnahmen getroffen werden können, um erfolgreiche Projekte wie dieses zu einem festen Bestandteil im Angebot der Fachhochschule zu machen."
Auch der Studiengangsleiter, Prof. (FH) Dr. Robert Kaspar, unterstützt diesen Ansatz. "Gerade in Kultur und Sport erleben wir in allen Bereichen, dass die Generation 50+ zu einer wichtigen Interessensgruppe geworden ist. Hier wollen wir auf innovative Art und Weise mit unseren Bildungsangeboten präsent sein und diese Entwicklung begleiten."