Digitale Zuordnung von Edelmetallen anhand einer Software
Die Firma WaarborgHolland ist eine für die Niederlande zuständige Organisation für Edelmetalle. Jeder hergestellte Edelmetall Gegenstand wird von dem jeweiligen Goldschmiedemeister mittels Markenkennung gekennzeichnet. Diese rund 24.000 Meistermarken werden aktuell einmal jährlich in einem Buch veröffentlicht. Dies ermöglicht den BesitzerInnen der Edelmetall Gegenstände mit einer Kennung, Informationen über den Hersteller zu erhalten. Der Projektauftrag für die Studierenden Nadine Gostner, Dennis Pockstaller, Andrea Stich, Lukas Walser und Georg Weilbuchner des Studiengangs Web Business & Technology war die aufwendige Suche im Buch zu digitalisieren und damit zu erleichtern. Mit einer übersichtlichen Webseite soll es zukünftig für Nutzer deutlich einfacher sein, gezielt nach Buchstaben und Zahlen in der Meistermarke zu suchen, um alle Informationen über den Hersteller zu erhalten.
Erfolgreiche Projektpräsentation beim Kunden
Ein erstes Kick-off starte für den Teamleiter Georg Weilbuchner in den Niederlanden, um die niederländische Studierendengruppe der Hogeschool Rotterdam - die ebenfalls Teil des Projekts war- und den Auftraggeber WaarborgHolland kennenzulernen. Die Besprechung des Projektauftrags und die Aufgabenverteilung wurden festgelegt sowie weitere Schritte geplant. In den folgenden Monaten arbeiteten sowohl die niederländischen als auch die Kufsteiner Studierenden an dem Projekt. Am 26. Juni 2019 präsentierten die Studierenden das Ergebnis ihrer Arbeit erfolgreich beim Auftraggeber via Videochat. Der FH Kufstein Tirol Studiengangsleiter für Web Business & Technology, Prof. (FH) Dipl.-Informatiker Karsten Böhm, ist sehr zufrieden mit der Arbeit und dem zugelieferten Ergebnis der Kufsteiner Studentinnen und Studenten und schätzt darüber hinaus die internationale Zusammenarbeit, wie er betont. Wann der offizielle Launch der neuen Website stattfindet, steht aktuell noch nicht fest, dennoch sind die Kufsteiner Studierenden zuversichtlich, dass ihre Arbeit in den nächsten Monaten „live gehen“ wird.