Faszination Silicon Valley - Eine Reise in die Zukunft

Silicon Valley – ein Tal, um das sich seit vielen Jahren eine große Faszination dreht. Mit einer Fläche von 4000 Quadratkilometern erstreckt sich das Silicon Valley mit etwa 2,3 Millionen Menschen. Dem südlich von San Francisco liegenden Sonnental eilt ein weltweiter Ruf voraus: Der Ort für Innovation, das Tal der unbegrenzten Möglichkeiten, die Zukunftsschmiede der IT-Technik. Große Visionen werden hier zur Wirklichkeit. Die Crème de la Crème der US-amerikanischen Spitzenfirmen wie Apple und Hewlett-Packard wurden im Silicon Valley gegründet. Auch Google, Youtube und das soziale Netzwerk Facebook entstanden hier.

Inspirationen aus der Tech-Metropole für die FH Kufstein Tirol

Als Keimzelle des Silicon Valley gelten die Universität von Stanford und die University Berkeley, die kontinuierlich innovative Querdenker ausbilden. Eine bunte Mischung aus unterschiedlichsten Menschen machen das Silicon Valley aus. In den Büros in denen die Zukunft entwickelt wird, arbeiten viele Menschen Schulter an Schulter an ihrer Visions-Realisierung. Die Kultur des open-office und des desk-sharing wird hier gelebt und geliebt. Speziell eingerichtete Kommunikationsinseln dienen dazu, einen kreativen und anregenden Austausch zu schaffen. Mit dem Bau des neuen FH Gebäudes im Kufsteiner Park, soll ein bisschen Silicon Valley Flair nach Kufstein gebracht werden. Offene Arbeitsplätze sollen die direkte Kommunikation untereinander fördern und neu eingerichtete Labore ermöglichen es Studierenden zukünftig, Ideen und Innovationen noch besser und schneller umsetzen zu können.

Österreichische Förderprogramme für UnternehmerInnen

Für ÖstereicherInnen, die echte Silicon Valley Luft schnuppern möchten, bietet die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit den Initiativen „GoSilicon Valley“ und „Go Stanford“ ein Sprungbrett mitten hinein in die Tech-Metropole. Der Geschäftsführer der FH Kufstein Tirol, Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch, konnte sich im Zuge seiner Innovationsreise, persönlich von den Förderungsmöglichkeiten für Österreicherinnen und Österreicher überzeugen. Er sieht es als „Chance und Möglichkeit, speziell für innovative österreichische Entrepreneur Start-ups.“

GoSilicon Valley

Jährlich steht diese Initiative bis zu 15 ausgewählten österreichischen Startup- und Spinoff-Firmen offen. Ziel ist es, dass die Unternehmen vor Ort ihre Businesspläne und -modelle verfeinern und mit strategischen Partnern, potentiellen Kunden und Investoren vernetzt werden.

Go Stanford

Bei „Go Stanford“ handelt es sich um ein Partnerschaftsabkommen der WKÖ und der Stanford University. Das Programm ermöglicht es österreichischen Unternehmen an themenspezifischen Workshops sowie am Sommerforschungsprogramm teilzunehmen. Des Weiteren werden die Türen zu Experten und Professoren der Universität für österreichische Wirtschaftsdelegationen, welche sich auf Besuch im Silicon Valley befinden, geöffnet. „Einblick in einer der führend Universitäten der Welt zu erhalten“ sieht der Geschäftsführer als eine „tolle Gelegenheit für Unternehmen, den interkulturellen Austausch zu fördern und global konkurrenzfähig zu bleiben.

Was wir vom Silicon Valley lernen können

„Selbstverständlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber gewisse Inspirationen können wir durchaus auch bei uns einsetzen“, so Madritsch. Für die FH Kufstein Tirol hat er die Kultur der open-offices, den intensiven Austausch und die Schnelligkeit in Bezug auf die Marktreife mitgenommen und will diese Impulse mit Nachdruck vorantreiben. Vor allem die kurzen Entscheidungswege sieht er als die größte Stärke der FH Kufstein Tirol sowohl intern als auch für externe Stakeholder.  Die „just-do-it-Mentalität“ aus dem Silicon Valley beeindruckte Madritsch nachhaltig, sodass er zukünftig noch mehr den Fokus auf die Umsetzung