Soft Skills für das digitalisierte Gesundheitswesen

Prof. (FH) Dr. Claudia Stura und Lukas Huber, MSc führten im Online-Webinar die aktuellsten Forschungsergebnisse aus und zeigten einen Ausblick für die kommenden Projektschritte auf. Die Teilnehmenden ergänzten die Ausführung durch einzelne Beiträge, indem sie von eigenen Erfahrungen zu den benötigten digitalen Fähigkeiten und Soft Skills berichteten. „Auch interaktive Zwischenfragen brachten wichtige Aspekte ein, die für die Stärkung der Fachkräfte im Gesundheitswesen bei Investitionen in digitale Lösungen bzw. begleitende Qualifizierungen von Bedeutung sind“, so die vortragenden ForscherInnen der FH Kufstein Tirol.

Die TeilnehmerInnen setzten sich aus den verschiedensten Parteien der Gesundheitsbranchen zusammen, wie beispielsweise ProfessorInnen, ManagerInnen im Gesundheitswesen, KrankenpflegerInnen und IT-Spezialisten.

Zum Erasmus+ Projekt

Das EU-Projekt wird im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Training Blueprint for the Digital Transformation of Health and Care“ und einer Kooperation von fünf verschiedenen europäischen Partnern umgesetzt. Es wurde untersucht, wie digitale Innovationen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung verschiedener Gesundheitsbereiche etabliert und Soft Skills zu ihrer Anwendung geschult werden können. Das Projekt ist in vier unterschiedliche Schritte aufgeteilt. In Stufe Eins wurde das Verständnis von Trends der digitalen Technologien und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheitspraxis erforscht. Stufe Zwei beinhaltete die Erforschung der notwendigen Kernkompetenzen und Soft Skills, um die Einführung von digitalen Lösungen im Gesundheitswesen zu erleichtern. Aktuell befindet sich das Projekt in Stufe Drei. Diese beschäftigt sich mit der Einführung eines flexiblen Labs für ein lebenslanges Lernen für Fachkräfte des Gesundheitswesens.