Melanie Hasewend, BA

Absolventin, Visual Artist, MKIllumination

Education is the most powerful weapon for changing the world. – Und wenn es nur deine eigene Welt ist mit deinen Träumen und Zielen.

Warum ich mich gerade für dieses Studium entschlossen habe? Für mich war es wichtig, Studium und Beruf miteinander verbinden zu können.
Ich arbeite seit 2015 bei der Firma MK Illumination als Visual Artist und bin auch heute noch mit voller Begeisterung dabei. Das Erstellen von Visualisierungen im 2D & 3D Bereich macht mir sehr viel Spaß und ich habe auch mehr Verantwortung im Projektbereich erhalten. Neben meinem Studium habe ich immer Vollzeit gearbeitet und konnte sehr viele Inhalt mit meinem Job verbinden. Was ich so besonders an diesem Studium finde, ist die Praxisnähe. Praxisprojekte, sowie externe Lehrende aus den verschiedensten Berufsbranchen halfen dabei, Inhalte schneller zu verstehen und anwenden zu können.

Während meines Studiums wusste ich, dass ich mich nebenberuflich selbstständig machen wollte, und das war auch mein Ziel. Da ich die Herausforderungen liebe, habe ich es gewagt mich mit meiner eigenen kleinen Werbeagentur selbstständig zu machen und meinen Traum zu verwirklichen. Hierbei hat mir das Studium geholfen, die richtigen Marketingstrategien auszuwählen und anzuwenden. Ich habe mein eigenes Marketing aufgebaut, denn das spiegelt die eigene Person wider. Es bedarf aber einer stetigen Pflege, denn wie man während dem Studium gelernt hat: Marketing bleibt nicht stehen!

Wenn ich an mein Studium zurückdenke, muss ich sagen, dass es sehr viele Ups & Downs gegeben hat, aber ich immer ein Ziel verfolgt habe und das war, das Studium während meiner Vollzeit Arbeit positiv abzuschließen und dann ein eigenes Unternehmen zu gründen. Dieses Ziel habe ich erreicht und darauf bin ich sehr stolz. Wenn ich auf die vergangene Zeit mit meinen Mitstudierenden blicke, kann ich definitiv sagen, dass wir einen enormen Zusammenhalt während der drei Jahre aufgebaut haben. Ich traue mich zu sagen, dass wir ein witziger, bunter Haufen waren. Wir haben auch heute noch alle Kontakt zueinander und treffen uns immer wieder im Raum Kufstein. Bei den Treffen ist es toll zu hören, wer was macht und zu sehen, wie sich die alten „StudienkollegInnen“ entwickeln. Bei der Studienreise, die wir im 5. Semester nach Hamburg gemacht hatten, realisierten wir erst, wie schnell die Zeit verging. Die Studienreise war auch sehr wichtig, um verschiedene Einblicke in andere Unternehmen zu erhalten. Hier haben wir sehr viel mitgenommen, wie z. B. der Besuch bei der Firma Elbkind, eine Agentur mit großer Leidenschaft für den digitalen Dialog. Als Schnittstelle zwischen Marken, Menschen und Medien nutzen sie das volle Repertoire der digitalen Kommunikation, um die Geschäftsfelder ihrer Kunden zu stärken.

Was ich gerne an zukünftige Studierende weitergeben möchte: Egal wie schwer oder anstrengend es manchmal sein kann, vor allem im berufsbegleitenden Studium, sollte man immer daran denken, warum man angefangen hat zu studieren. Jeder verfolgt ein bestimmtes Ziel und das sollte man sich immer vor Augen halten. Die Jahre vergehen sehr schnell und man erhält sehr viel Wissen und Praxisnähe. Wichtig ist, immer zu sich selbst zu stehen, sich selbst zu loben, Fehler einzugestehen und nicht zu kritisch mit einem selbst zu sein.