Studierende optimieren Ariba-Einkaufs-Prozess bei SPAR

SPAR österreichische Warenhandels AG ist das größte Handelsunternehmen in Österreich mit ca. 90.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 17,4 Mrd. Euro im Jahr. Der österreichische Zweig des SPAR-Konzerns ist die größte Einzelorganisation der Handelskette SPAR.

Prozessoptimierung als Chance

In großen Unternehmen können kleine Veränderungen an gängigen Prozessen am Ende einen großen Einfluss haben. Ein perfekt abgestimmter Prozess bringt auf einem hochkompetitiven Markt einen Vorteil, der sich meistens nicht nur in Zeit, sondern auch in Geld messen lässt. Für ein Handelsunternehmen wie SPAR sind die Prozesse des Einkaufs, in diesem Fall unterstützt durch die Software Ariba, ein Kernprozess, dessen Veränderungen mit großer Sorgfalt und Vorsicht gehandhabt werden müssen, da die Auswirkungen von Anpassungen eine große Tragweite haben.

Erfolgreiche Datenanlyse wird zu Optimierung

Im Rahmen eines Praxisprojekts haben Studierende des Masterstudiengangs "ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement" anhand dieser Ausgangssituation einen der vielen laufenden ERP-Prozesse bei SPAR untersucht und durch eine genaue Datenanalyse Optimierungsvorschläge im Unternehmen eingebracht, um die laufenden Prozesse effizienter zu gestalten. Durch den Blick von außen konnten bei SPAR Lösungen für Abläufe entwickelt werden, die bei erster Ansicht sehr komplex erschienen, bei näherer Betrachtung aber einfacher dargestellt werden konnten. Im Moment laufen erste Tests der vorgeschlagenen Prozessverbesserungen, die bei positivem Ergebnis in das Produktivsystem implementiert werden.

Links:

• SPAR Österreich Gruppe
• Masterstudiengang ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement, berufsbegleitend